Gesuchte festgenommen; Waffen und Pyrotechnik sichergestellt

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Pirna / Bad Schandau (ots) – Die Beamten der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel nahmen über das vergangene Wochenende vier Gesuchte fest und stellten Waffen, Pyrotechnik sowie einen gefälschten Führerschein sicher.

Vier Gesuchte festgenommen: Bereits am Freitag (17. März 2017) nahmen die Beamten auf der BAB 17 drei Gesuchte fest. Für einen 27-jährigen Rumänen ging es direkt in die JVA nach Dresden, da gegen ihn ein Untersuchungshaftbefehl wegen Diebstahls vorlag. Kurz darauf wurde ein 24-jähriger Rumäne kontrolliert, der wegen Diebstahls verurteilt wurde. Nach Zahlung der noch offenen Geldstrafe (205,- Euro) konnte er seine Reise aber fortsetzen. Am Nachmittag stellte sich bei der Kontrolle eine Bulgaren (42) heraus, dass dieser einer Zahlungsaufforderung im Rahmen eine Ordnungswidrigkeitenanzeige nicht nachgekommen war. Der 42-Jährige konnte die 1-tägige Erzwingungshaft aber durch Zahlung der noch offenen Geldstrafe abwenden.

Am Sonntag (19. März 2017) war auf der BAB 17 die Reise für einen rumänischen Staatsangehörigen vorerst beendet. Der 38-Jährige hatte eine Geldstrafe wegen Diebstahl bisher noch nicht beglichen. Dies holte er aber direkt vor Ort nach und konnte deshalb seine Reise, nach Zahlung der Geldstrafe (390,- Euro), fortsetzen.

Waffen und Pyrotechnik sichergestellt: In Bad Schandau kontrollierten die Beamten am Samstag (18. März 2017) einen 24-jährigen Deutschen, der in seinem Gepäck einen als Taschenlampe getarnten Elektroschocker sowie eine kleine Menge Pyrotechnik (ohne erforderliche Prüfzeichen) bei sich führte.

Am darauffolgenden Tag fanden die Beamten in Bad Schandau, bei der Kontrolle eines 36-jährigen Deutschen, ebenfalls einen als Taschenlampe getarnten Elektroschocker auf.

Gegen beide Personen wurde ein Verfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Waffengesetz bzw. Verstoß gegen das Sprengstoffgesetz eingeleitet.

Gefälschter Führerschein sichergestellt: Am Samstagmittag (18. März 2017) legte ein rumänischer Staatsangehöriger den Beamten, bei der Kontrolle, einen spanischen Führerschein vor. Bei der anschließenden Dokumentenprüfung stellte sich jedoch heraus, dass dieser gefälscht ist. Gegen den 24-Jährigen wurde daraufhin ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Urkundenfälschung eingeleitet.

Quelle Bundespolizeiinspektion Berggießhübel