Großeinsatz für die Feuerwehr Dresden wegen „unbekannter Substanz“ in Treppenhaus von 10-Geschosser
20161215_Umweltalarm_Hochhaus_Florian-Geyer-Strasse-Dresden
SN / Dresden
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SN / Dresden
Großeinsatz für die Feuerwehr Dresden wegen „unbekannter Substanz“ in Treppenhaus von 10-Geschosser
Mieter klagten über „stechenden Geruch“ nach Azeton – ganze Etage evakuiert – nach gründlicher Absuche Entwarnung:
Es war wohl nur eine entleerte Spraydose
Gegen 19:30 wurde die Feuerwehr Dresden auf die florian-Geyer-Strasse alarmiert.
Anwohner hätten einen stechenden Geruch, wie Azeton wahrgenommen und klagten über Atemwegsreizungen.
Ein erster Erkundungstrupp konnte tatsächlich einen derartigen Geruch in der 3. Etage feststellen, aber noch nicht genau lokalisieren.
Deshalb wurde nun der gesamte Umweltschutzzug nachalarmiert, um mit spezieller technik der Sache auf den Grund gehen zu können.
Vorsorglich wurde alle Mieter aus der 3. Etage evakuiert, um eine mögliche Gefährdung dieser ausschließen zu können.
Denn Azeton wird nicht nur in Faben und Nagellack verwendet – auch beim Bombenbau wird Azeton benutzt.
Dehalb wurden auch mehrere Polizeieinheiten alarmiert, die bei der Evakuierung helfen sollten.
Während auf der Strasse vor dem Häuserblock die gesamte Spezialtechnik des Umweltschutzzuges inklusive der „DEKON-Dusche“ aufgebaut wurde,
gingen Kameraden unter Atemschutz dem Gestank mit speziellen Messgeräten auf die Spur.
Aber schon bald konnte Entwarnung gegeben werden; es handelte sich wohl um eine entleerte Spraydose eines Mitbewohners, der sein Bett lackieren
wollte.
Vermutlich hat er es der Mann mit seiner Lackierarbeit etwas zu gut gemeint und dabei verteilten sich die flüchtigen Bestandteile über Lüftungs- und
Kabelschächte im Haus.
Nach gründlicher Belüftung des Korridors konnten die Bewohner wieder in ihre Wohnungen zurück und die aufgebaute Spezialtechnik mußte nicht zum Einsatz
kommen. Laut Auskunft des Pressesprechers der BF DD, Ralf Schröder gab es auch keine Verletzten. Trotzdem verteidigte er den großen Aufwand, da ja zunächst
nicht bestimmt werden konnte, was den stechenden Geruch verursachte und daher von einer Gefahr für die Bewohner ausgegangen werden musste.
Mieter klagten über „stechenden Geruch“ nach Azeton – ganze Etage evakuiert – nach gründlicher Absuche Entwarnung:
Es war wohl nur eine entleerte Spraydose
Gegen 19:30 wurde die Feuerwehr Dresden auf die florian-Geyer-Strasse alarmiert.
Anwohner hätten einen stechenden Geruch, wie Azeton wahrgenommen und klagten über Atemwegsreizungen.
Ein erster Erkundungstrupp konnte tatsächlich einen derartigen Geruch in der 3. Etage feststellen, aber noch nicht genau lokalisieren.
Deshalb wurde nun der gesamte Umweltschutzzug nachalarmiert, um mit spezieller technik der Sache auf den Grund gehen zu können.
Vorsorglich wurde alle Mieter aus der 3. Etage evakuiert, um eine mögliche Gefährdung dieser ausschließen zu können.
Denn Azeton wird nicht nur in Faben und Nagellack verwendet – auch beim Bombenbau wird Azeton benutzt.
Dehalb wurden auch mehrere Polizeieinheiten alarmiert, die bei der Evakuierung helfen sollten.
Während auf der Strasse vor dem Häuserblock die gesamte Spezialtechnik des Umweltschutzzuges inklusive der „DEKON-Dusche“ aufgebaut wurde,
gingen Kameraden unter Atemschutz dem Gestank mit speziellen Messgeräten auf die Spur.
Aber schon bald konnte Entwarnung gegeben werden; es handelte sich wohl um eine entleerte Spraydose eines Mitbewohners aus Eritrea, der sein Bett lackieren
wollte.
Vermutlich hat es der Mann mit seiner Lackierarbeit etwas zu gut gemeint und dabei verteilten sich die flüchtigen Bestandteile über Lüftungs- und
Kabelschächte im Haus.
Nach gründlicher Belüftung des Korridors konnten die Bewohner wieder in ihre Wohnungen zurück und die aufgebaute Spezialtechnik mußte nicht zum Einsatz
kommen. Laut Auskunft des Pressesprechers der BF DD, Ralf Schröder gab es auch keine Verletzten. Trotzdem verteidigte er den großen Aufwand, da ja zunächst
nicht bestimmt werden konnte, was den stechenden Geruch verursachte und daher von einer Gefahr für die Bewohner ausgegangen werden musste.