Chemnitz: Polizei fahndet mit Phantombild nach brutalem Sexualstraftäter

Chemnitz
OT Morgenleite – Polizei fahndet mit Phantombild nach mutmaßlichem
Sexualstraftäter/Zeugen gesucht

Die Polizeidirektion Chemnitz berichtete am 3. Mai 2016 in der
Medieninformation Nr. 248, dass am 2. Mai 2016 ein 9-jähriges Mädchen
von einem unbekannten Mann angesprochen worden ist. In der Folge habe
der Unbekannte sie geküsst und sexuelle Handlungen an ihr vorgenommen.
Auf Grundlage der Aussagen des Mädchens wurde ein Phantombild erstellt.
Beschrieben hatte sie den bisher Unbekannten als 1,85 bis 1,95 Meter groß
und schlank. Er hatte schwarze, lockige Haare und nach Aussage des
Mädchens hellbraune Hautfarbe. Im Gesicht soll der Mann Leberflecke und
Warzen gehabt haben. Er sprach kein Deutsch. Bekleidet war er mit einer
schwarzen Jacke und schwarzer Hose sowie schwarzen Turnschuhen mit
schwarz-weißen Schnürsenkeln. Außerdem trug er einen schwarzen
Rucksack bei sich.
Das Amtsgericht Chemnitz hat nun einen Beschluss zur
Öffentlichkeitsfahndung erlassen. Mit dem Phantombild fahndet die
Chemnitzer Polizei nach dem mutmaßlichen Täter und bittet um Mithilfe.
Wer kennt eine Person, auf die das Phantombild zutrifft und kann Hinweise
zu ihrer Identität und ihrem Aufenthaltsort geben? Zeugen wenden sich bitte
unter Telefon 0371 387-3445 an die Kriminalpolizei in Chemnitz.
Ein Zusammenhang mit der Sexualstraftat in der Luisenstraße
(Medieninformation Nr. 250 vom 4. Mai 2016) ist nicht auszuschließen und
wird im Rahmen der Ermittlungen geprüft.

Phantombild

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