Brand im Holzlager einer Tischlerei – mühsames Arbeiten für die Feuerwehr unter beengten Verhältnissen

SN / Coswig

Gegen 22 Uhr wurde die Feuerwehr Coswig zu einem Brand in einer kleinen Tischlerei gerufen.

Im Holzlager auf dem Dachboden schwelte ein Feuer, was der Besitzer schon vergeblich versucht hatte selber zu löschen.
Doch auch für die Kameraden der Feuerwehr war es nicht einfach an den Brandherd zu kommen.
Der gesamte Dachboden war mit Holzresten und Zuschnitten vollgestellt, was die Brandbekämpfung sehr erschwehrte.
Mühsam mußten sich die Kameraden vorarbeiten und erst als größere Mengen gelagerte Holtteile vom Dachboden geschafft worden
waren, kam man an die Glutnester heran.
Entstanden ist der Brand laut Aussage des Einsatzleitsers Andreas Schrober im Bereich des Schonsteins, vermutlich durch
Stauhitze.
Um einen 2. Angriffsweg zu haben und um besser an das Dach heranzukommen, wurde ein Gelenkmast auf dem Nachbarhof aufgebaut;
so konnte das Dach im Bereich des Schornsteins geöffnet werden, um an die Glutnester zu kommen.
Der Einsatz wird sich wohl fast die ganze Nacht hinziehen, bis alle versteckten Glutnester abgelöscht sind.

Insgesamt sind etwa 50 Einsatzkräfte vor aus Coswig und den umliegenden Wehren vor Ort.
Quelle: BMM / FW Coswig