Es ist geschafft – Die Bombe ist entschärft

  1. bis 24.05.2018, Bombenfund in Dresden-Löbtau

 

21 Freiwillige Feuerwehren, 3 Wachen der Berufsfeuerwehr, 40 Löschfahrzeugen, 15 Rettungswagen, 10 Kran-kentransportwagen, 8 Kleinbusse, 10 Logistikfahrzeuge und 2 Feldküchen wurden von Dienstag dem 22.05. bis Donnerstag dem 24.05.2018 mit insgesamt etwa 580 Einsatzkräften der Feuerwehr, des Malteser Hilfsdienstes, Johanniter Unfallhilfe, Deutschen Roten Kreuz und des Kriseninterventionsteames Dresden im Einsatz. Die Besonderheit ist der Einsatz des ferngesteuerten Löschfahrzeuges der Berufsfeuerwehr Leipzig. Der Einsatz insbesondere die Rückführung der Evakuierten aus den Krankenhaus werden am Freitag fortgeführt.

Die Hilfsorganisationen sicherten die Evakuierung, Betreuung in der Messe Dresden und die Rückführung der Evakuierten ab. Die Freiwillige Feuerwehr Dresden führte die Evakuierung, Einrichtung und Beräumung der Messehallen für die Evakuierten durch. Die Feuerwachen Altstadt, Löbtau und Übigau sicherten mit den MANV-Rettungswagen den Transport der liegenden Patienten ab und stellte die Rettungsdienstkomponente in der Messehalle sicher. Es waren stets ausreichend Kräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes für das normale Einsatzaufkommen im Stadtgebiet verfügbar.

Tausende Portionen Essen zum Frühstück, Mittag und Abend wurden durch die Freiwillige Feuerwehr, die Hilfsorganisationen und den Katastrophenschutz für die Evakuierten und Hilfskräfte ausgegeben. Bis zu 1300 Evakuierte wurden zwei Tage in den Hallen der Messe Dresden fach- und sachgerecht betreut und rettungsdienstlich versorgt.

Dank der sehr guten Zusammenarbeit der unterschiedlichen Organisationen und der Mithilfe zahlreicher Helfer aus der Nachbarschaft konnte diese Aufgabe nur bewältigt werden.

Quelle Feuerwehr Dresden/ Ralf Schröder

Fotos Tino Plunert