BAB4 b. Wilsdruff: Sekundenschlaf? Polnischer Kleinbus kracht ungebremst in Sattelauflieger – 4 Personen verletzt

SN / BAB 4 b. Wilsdruff

Fahrer von polnischem Kleinbus wohl kurz eingenickt – FZ kracht ungebremst auf Sattelschlepper – 4 Verletzte

Gegen 23:30 kam es auf der BAB4 b. Wilsdruff zu einem schweren Unfall – ein polnischer Renault Master Kleinbus war ungebremst auf einen Sattelschlepper gekracht.

Vermutlich war der Fahrer des Kleinbusses kurz eingenickt und hatte den am Berg sehr langsam fahrenden Sattelzug übersehen.

Durch den Aufprall wurde die gesamte Front des Kleinbusses eingedrückt und er wurde etwa 50m weit mitgeschleift, bis er sich wieder vom Auflieger löste.

Der Sattelzug kam dann erst rund 100m weiter zum stehen.

Durch einen zufällig in die gleiche Richtung fahrenden Notarzt wurde sofort die IRLS Dresden alarmiert und mehrere Rettungsfahrzeuge, Feuerwehr und Polizei eilten

zum Unfallort.

Hier stellte sich laut EL Siegfried Sautner die Lage zum Glück weniger dramatisch dar, wie zunächst angenommen – trotz der Schwere des Unfalls gab es nur 4

Leichtverletzte; darunter auch der Fahrer des Kleinbusses.

Alle Verletzten wurden vor Ort medizinisch versorgt und dann zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus gebracht.

Die übrigen Passagiere des Kleinbusses wurden durch Polizei und Abschleppdienst von der unfallstelle weggebracht.

+++Update++PM der POL DD++

Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge

Kleintransporter fuhr auf Lkw auf – zwei Verletzte

Zeit: 20.11.2017, 22.05 Uhr
Ort: BAB 4, Dresden-Eisenach

Gestern Abend wurden bei einem Verkehrsunfall auf der Autobahn 4 zwei Männer verletzt, einer davon schwer.

Ein 37-Jähriger befuhr mit einem Renault Master die Autobahn in Richtung Erfurt im mittleren Fahrstreifen. Zwischen der Anschlussstelle Wilsdruff und dem Autobahndreieck Nossen fuhr er auf einen Sattelzug Volvo (Fahrer 51) auf. Der Beifahrer (26) des Kleinbusses erlitt schwere Verletzungen. Ein weiterer Insasse (22) wurde leicht verletzt. Der Renaultfahrer sowie die anderen Insassen als auch der Lkw-Fahrer blieben unverletzt. Alle Beteiligten waren polnische Staatsangehörige. Insgesamt entstand ein Sachschaden von rund 15.000 Euro. (ju)